Warum Dienstplan Software heute unverzichtbar ist
Über 15 % der Beschäftigten in Deutschland arbeiten im Schichtsystem. 27 % sind regelmäßig an Wochenenden im Einsatz, 25 % in den Abendstunden. Gleichzeitig arbeiten 30 % in Teilzeit, bei einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 39,8 Stunden.
Die Arbeitszeit bleibt stabil – wird aber flexibler und fragmentierter. Deshalb braucht es eine nachhaltige, adaptive Schichtplanung.
Und mehr noch: Dienstplanung ist heute ein strategisches Instrument zur Mitarbeiterbindung. Wer transparente, faire und planbare Arbeitszeiten bietet, senkt Fluktuation und stärkt die Zufriedenheit – gerade in Branchen mit hoher Teilzeit- oder Wochenendarbeit. Genau hier unterstützt Kenjo.
Was eine gute Dienstplan Software leisten muss
Die besten Lösungen vereinen drei zentrale Anforderungen:
- Betriebliche Anforderungen
- Gesetzliche Vorgaben
- Wünsche der Mitarbeitenden.
Nur wenn alle drei Faktoren berücksichtigt werden, entsteht ein Dienstplan, der funktioniert – und Vertrauen schafft.
Um das zu ermöglichen, braucht gute Software folgende Funktionen:
Schicht- & Einsatzplanung
Der Kern jeder Dienstplan Software. Wer arbeitet wann und wo? Eine übersichtliche Oberfläche mit klarer Zuordnung und Verfügbarkeiten ist das Fundament.
Beispiel Gastronomie: In einem Restaurant mit 15 Mitarbeitenden variiert der Personalbedarf täglich je nach Reservierungslage. Der Restaurantleiter nutzt die Einsatzplan-Ansicht, um schnell zu erkennen, an welchen Tagen Küchen- und Servicepersonal aufgestockt werden müssen.
Drag & Drop Bedienung
Intuitive Planung spart Zeit – besonders bei kurzfristigen Änderungen. Schichten lassen sich einfach verschieben, duplizieren oder anpassen.
Beispiel Logistik: Die Inhaberin eines kleinen Lieferunternehmens hat nur wenige Minuten pro Woche für die Schichtplanung. Dank der Drag & Drop-Funktion kann sie am Sonntagabend per Tablet Schichten für die gesamte Woche planen – inklusive Vertretungen bei Krankheit.
Analytics & Auswertungen
Wer ist wann im Einsatz? Welche Standorte sind unter- oder überbesetzt? Gute Auswertungen helfen, die Produktivität und Abdeckung im Blick zu behalten.
Beispiel Einzelhandel: Ein Filialleiter im Einzelhandel sieht im Dashboard, dass Montagvormittage regelmäßig unterbesetzt sind – obwohl die Umsätze dort steigen. Mit Hilfe der Analytics passt er den Personalbedarf datenbasiert an.
Schichttausch & Mitbestimmung
Schichtarbeit kann belastend sein. Personalplanung-Tools müssen Mitarbeitenden ermöglichen, Schichten zu tauschen, Wünsche zu äußern und Teil des Planungsprozesses zu sein.
Beispiel Gastronomie: Eine Servicekraft hat kurzfristig ein familiäres Ereignis. Über die App schlägt sie einen Schichttausch vor, der innerhalb von Minuten von der Kollegin und dem Vorgesetzten genehmigt wird – ganz ohne WhatsApp oder Aushang.
Automatische Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
Arbeitszeitgesetze, Ruhezeiten, Pausenregelungen: Die Software sollte automatisch auf Regelverstöße hinweisen und dokumentieren, dass rechtskonform geplant wurde – wichtig für HR, Compliance und im Streitfall.
Beispiel Logistik: Ein Schichtplaner in der Zustellung bekommt direkt eine Warnung, wenn ein Fahrer zu wenig Ruhezeit zwischen zwei Nachtschichten hat. Die Software schlägt automatisch eine alternative Besetzung vor.
Mobile App für Mitarbeitende
Schichten einsehen, Anfragen stellen, tauschen – jederzeit und von überall von einer App. Besonders wichtig für dezentrale Teams ohne festen PC-Zugang.
Beispiel Einzelhandel: Teilzeitkräfte in einem Sportgeschäft haben wechselnde Uni- und Familienzeiten. Über die Mobile App können sie ihre Verfügbarkeiten angeben und bleiben auch unterwegs informiert – inklusive Push-Nachrichten bei Änderungen.
Tool Tip
Dienstplan Software Funktionen
Die Features, die eine Dienstplan Software unbedingt haben muss
Schicht- & Einsatzplanung
Drag & Drop Bedienung
Analytics & Auswertungen
Schichttausch & Mitbestimmung
Automatische Einhaltung gesetzlicher Vorgaben
Mobile App für Mitarbeitende
Integrationen – Warum eine Dienstplan Software keine Insellösung sein darf
Dienstplanung betrifft viele Unternehmensbereiche – von HR über Payroll bis zur operativen Steuerung. Deshalb muss eine gute Dienstplan Software integrierbar sein. Nur wenn Informationen automatisch zwischen Systemen über Integrationen fließen, entstehen effiziente, fehlerfreie Prozesse.
Zeiterfassung
Geleistete Stunden müssen präzise dokumentiert werden – für faire Bezahlung, zur Vermeidung von Mehrarbeit und zur Abrechnung von Zuschlägen. Die Zeiterfassung muss nahtlos mit dem Dienstplan verknüpft sein – idealerweise mit Live-Check-ins und Geotracking, um auch dezentrale Teams abzudecken.
Beispiel: Ein Lagerleiter sieht sofort, ob alle Schichten wie geplant angetreten wurden – inklusive Überstunden und Pausenzeiten.
Urlaubs- & Krankheitsmanagement
Spontane Krankmeldungen oder langfristig geplante Urlaube wirken sich direkt auf den Schichtplan aus. Eine automatisiertes Abwesenheitsmanagement verhindert Fehlbesetzungen und sorgt für mehr Planbarkeit – für HR wie für Mitarbeitende.
Beispiel: Fällt ein Fahrer kurzfristig aus, erkennt die Software automatisch die Lücke und schlägt verfügbare Alternativen vor.
Lohnabrechnung & Payroll-Integration
Arbeitszeiten, Zuschläge und Abwesenheiten müssen in die vorbereitende Lohnabrechnung übergeben werden – rechtssicher und ohne manuelle Exporte. Die Anbindung an Tools wie DATEV oder ADP spart Zeit und reduziert Fehler.
Beispiel: In der Gastronomie fließen Sonntagszuschläge automatisch in die Abrechnung, ohne dass jemand Excel-Tabellen pflegen muss.
Erweiterte Integrationen – Branchen brauchen maßgeschneiderte Lösungen
Moderne Dienstplan Software lässt sich nicht nur mit HR-Systemen verbinden, sondern auch mit branchenspezifischen Tools für die Personalplanung. So wird Dienstplanung zum integralen Bestandteil operativer Steuerung.
ERP-Systeme (z. B. SAP)
Im Lager oder der Produktion ist klar: Der Schichtplan muss zur Auftragslage passen.
Beispiel: Wenn im ERP-System ein Großauftrag eingeht, erkennt das System automatisch den erhöhten Bedarf im Lager. Die Software schlägt passende Schichtanpassungen vor – inklusive Anzahl der Fahrer, Picker oder Kommissionierer, die benötigt werden.
Praxissoftware
In medizinischen Einrichtungen ist das Patientenaufkommen dynamisch – die Dienstplanung muss darauf reagieren.
Beispiel: Ein Ärztezentrum verknüpft seine Patientenmanagement-Software mit der Dienstplanung. So weiß das Team an jedem Tag, wie viele Sprechstunden geplant sind und wie viele Pflegekräfte oder Ärzt:innen benötigt werden. Zusätzlich kann dokumentiert werden, welche Mitarbeitenden wie viel Zeit mit welchen Patient:innen verbracht haben – wichtig für Nachweise und interne Abrechnung.
Projektplanung & Baustellenmanagement
Auf Baustellen oder im technischen Außendienst müssen Skills, Einsatzorte und Projektzeiten koordiniert werden.
Beispiel: Ein Bauunternehmen plant Monteure nach Projektstandort und Qualifikation. Arbeitsstunden werden automatisiert dem jeweiligen Projekt zugeordnet und sind sofort im Reporting sichtbar – wichtig für Abrechnung und Controlling.
POS-Systeme (Kassensysteme)
Im Einzelhandel entscheidet oft der Umsatz, wie viel Personal benötigt wird.
Beispiel: Das Kassensystem erkennt Umsatzspitzen zwischen 12 und 14 Uhr. Die Dienstplan Software schlägt daraufhin vor, in diesen Zeitfenstern mehr Verkaufspersonal einzuplanen. Zusätzlich kann ausgewertet werden, welche Mitarbeitenden zu welcher Zeit am meisten Umsatz machen – ein wertvolles Tool für Planung, Training und Incentivierung.
Mobile Apps – Die Zukunft der flexiblen Schichtplanung
Wer heute erfolgreich Dienstpläne umsetzen will, braucht mehr als eine gute Planung – er braucht Transparenz in Echtzeit und einen schnellen Kommunikationskanal. Genau das bieten mobile Apps.
Warum eine mobile App entscheidend ist
Mitarbeitende wollen sofort wissen:
- Wann sie arbeiten
- Mit wem sie arbeiten
- Ob sich etwas geändert hat
- Welche Dienste verfügbar sind
Gleichzeitig ermöglicht eine App eine deutlich agilere Steuerung auf Seiten der Personalverantwortlichen:
- Schichten bei Krankheit neu besetzen
- Push-Benachrichtigungen versenden
- Rückfragen beantworten
- Live-Daten zu An- und Abwesenheiten einsehen
App-Funktionen | Beschreibung |
---|---|
Schichten einsehen | tagesaktuell und inkl. Notizen |
Verfügbarkeiten übermitteln | "Ich kann am Mittwoch ab 14 Uhr" |
Schichtwünsche hinterlegen | z. B. "Bitte keine Nachtschicht am Montag" |
Dienste tauschen | mit wenigen Klicks und Genehmigung |
Abwesenheiten beantragen | direkt im Kalender |
Push-Benachrichtigungen erhalten | bei Änderungen oder Anfragen |
Beispiele aus der Praxis
Logistik:
Ein Depotleiter bei einem Paketdienst sieht morgens um 6 Uhr, dass zwei Fahrer erkrankt sind. Über die App erreicht er sofort fünf potenzielle Springer – innerhalb von Minuten ist die Tour neu besetzt, ohne Anrufe oder Excel-Checklisten.
Einzelhandel:
Teilzeitkräfte in einer Modekette erhalten ihren Plan direkt aufs Handy. Kurzfristige Änderungen wegen Krankmeldungen? Kein Problem – die App zeigt neue Schichten an und erlaubt die direkte Annahme oder Ablehnung.
Gastronomie:
In einem Restaurant mit vielen Aushilfen werden alle Dienste über die App verwaltet. Mitarbeitende geben ihre Wunschdienste für die kommende Woche ein – der Küchenchef erstellt darauf basierend einen fairen Plan per Drag & Drop.
Vorteile einer Dienstplanungsapp für Unternehmen
- Weniger Missverständnisse: Keine Screenshots, kein Whiteboard, keine veralteten Excel-Dateien.
- Schnellere Kommunikation: Bei spontanen Änderungen sofort reagieren.
- Mehr Engagement: Mitarbeitende sind Teil des Prozesses – das stärkt die Bindung.
- Bessere Compliance: Arbeitszeitüberschreitungen können in Echtzeit erkannt werden.
KI-basierte Schichtplaner Software – Automatisierung trifft Fairness
Je mehr Mitarbeitende, Schichten und Standorte – desto komplexer wird die Planung. Dazu kommen gesetzliche Vorschriften, individuelle Verfügbarkeiten, Urlaubszeiten, Krankmeldungen und spontane Ausfälle.
Eine manuelle Planung stößt hier schnell an ihre Grenzen:
- Sie ist zeitaufwendig
- oft fehleranfällig
- und selten gerecht verteilt
Moderne Dienstplan Software setzt deshalb auf KI-gestützte Planung.
Was macht die KI genau?
Die Software analysiert alle relevanten Informationen:
- Unternehmensanforderungen (z. B. Personalbedarf je Standort, Stoßzeiten, Öffnungszeiten)
- Gesetzliche Vorgaben (Ruhezeiten, maximale Wochenarbeitszeit, Pausenregelungen)
- Mitarbeiterpräferenzen (z. B. Wunsch nach freien Wochenenden oder bestimmten Schichten)
Daraus generiert die KI automatisch Planungsvorschläge, die rechtssicher, fair, und ressourcenschonend sind
Vorteile auf einen Blick
- Weniger Planungsaufwand: Die KI erstellt 80–90 % des Plans automatisch
- Mehr Fairness: Schichten werden gleichmäßiger verteilt
- Mehr Flexibilität: Mitarbeitende können Wünsche äußern, die automatisch berücksichtigt werden
- Rechtskonformität: Die KI erkennt Regelverstöße im Voraus
Beispiele aus der Praxis
Logistik:
Ein Multi-Depot-Logistiker plant über 100 Fahrer:innen. Die KI erstellt Wochenpläne auf Basis der Tourendaten, Ruhezeiten und gewünschten freien Tage – und meldet automatisch, wenn irgendwo zu wenige Fahrstunden oder zu viele Nachtschichten geplant sind.
Gastronomie:
In einem saisonal schwankenden Restaurantbetrieb passt sich die KI dem Gästeaufkommen an (über POS-Daten integriert) und plant bei Bedarf mehr Personal in Stoßzeiten – ohne dass der Schichtplan manuell angepasst werden muss.
Einzelhandel:
Eine Filialleitung mit vielen Teilzeitkräften sieht, dass viele Wunschdienste kollidieren. Die KI verteilt Schichten nach Wunschgewichtung, Betriebsbedarf und Verfügbarkeit – so fühlen sich alle berücksichtigt.
Was die KI nicht kann – und was trotzdem wichtig ist
Eine KI ersetzt nicht das Menschliche. Gute Tools lassen die automatisch erstellten Pläne anpassbar und transparent. Der Mensch bleibt in Kontrolle.
Außerdem: Nur wenn alle Daten stimmen – Arbeitszeitmodelle, gesetzliche Parameter, Verfügbarkeiten – kann die KI verlässlich planen.
Gesundheitsaspekte der Schichtplanung – Risiken erkennen und vermeiden
Schlecht geplante Schichtarbeit ist nicht nur ein organisatorisches Problem – sie ist ein gesundheitliches Risiko. Das geht insbesondere während Spitzenzeiten. Die Forschung zeigt klare Zusammenhänge zwischen Dienstplanung und Mitarbeitergesundheit.
Welche Folgen hat schlechte Schichtplanung?
Schichtarbeit an sich ist nicht automatisch gesundheitsschädlich – aber wie sie mit einer Schichtplaner-Software geplant ist, macht den Unterschied.
Typische gesundheitliche Beschwerden bei schlecht geplanter Schichtarbeit:
- Erhöhter Stress und mangelnde Regeneration
- Schlafstörungen und chronische Erschöpfung
- Burnout oder allgemeines Unwohlsein
- In schweren Fällen: Substanzmissbrauch zur Kompensation
Fakt: Nur 5 % der Beschäftigten in Deutschland arbeiten nachts. Über 90 % derjenigen, die nachts arbeiten, leisten vier oder mehr Nachtschichten in Folge – ein Rhythmus, der nachweislich die Erholung stört und Krankheitsrisiken erhöht.

Über 90 % derjenigen, die nachts arbeiten, leisten vier oder mehr Nachtschichten in Folge
Quelle: Hans Boeckler Stiftung

Über 90 % derjenigen, die nachts arbeiten, leisten vier oder mehr Nachtschichten in Folge
Quelle: Hans Boeckler Stiftung
Wer ist besonders betroffen?
- 27 % der Beschäftigten arbeiten regelmäßig am Wochenende – in der Logistik sogar über 40 %
- 25 % arbeiten abends (18–23 Uhr)
- Gleichzeitig arbeiten 30 % der Beschäftigten in Teilzeit – meist mit unregelmäßigen Mustern
Diese Gruppen brauchen besonders viel Planungssicherheit und Mitbestimmung, um Überlastung zu vermeiden.
Empfehlungen für gesündere Schichtpläne
Gute Dienstplan Software hilft, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen systematisch umzusetzen:
Empfehlung | Wirkung |
---|---|
Vorwärtsrotation von Schichten (Früh → Spät → Nacht) | Stabilisiert den Schlafrhythmus |
Maximal 3 Nachtschichten in Folge | Reduziert Schlafdefizit und Erschöpfung |
Freizeitblöcke auf späte Nachmittage, Abende und Wochenenden legen | Verbessert soziale Teilhabe |
Einhaltung gesetzlicher Pausenregelungen | Schützt vor kumulativen Belastungen |
Planung mit Beteiligung der Mitarbeitenden | Erhöht Akzeptanz und Zufriedenheit |
Besonders effektiv: Digitale Tools wie Kenjo, die gesetzliche Anforderungen automatisch prüfen und Schichtwünsche berücksichtigen.
Wie wähle ich die richtige Dienstplan Software für mein Unternehmen?
Nicht jede Software passt zu jedem Unternehmen. Der Markt ist groß, die Anforderungen sind unterschiedlich – und die falsche Wahl kann teuer werden. Deshalb ist es wichtig, strukturiert und praxisnah an die Entscheidung heranzugehen.
Mitbestimmung der Mitarbeitenden
Gute Schichtplanung entsteht im Dialog.
Tools, die Wunschdienste, Verfügbarkeiten und Schichttausch direkt in den Prozess integrieren, verbessern die Akzeptanz deutlich.
Beispiel Gastronomie: In Restaurants mit hoher Wochenendbelastung ist es entscheidend, dass Mitarbeitende freiwillig Dienste übernehmen können – sonst drohen kurzfristige Ausfälle. Software mit integrierter Wunschplanung reduziert den Koordinationsaufwand und stärkt die Motivation.
Branchenfokus
Pflege, Logistik, Einzelhandel – jede Branche hat andere Regeln.
Gute Softwarelösungen bieten spezifische Funktionen: Zuschlagslogik für Nacht- und Feiertage, Einsatzorte bei mobilen Teams, Synchronisation mit Patienten- oder Lagerplanung.
Beispiel Einzelhandel: Eine Filiale mit wechselndem Personal und Stoßzeiten braucht automatische Vorschläge auf Basis von Umsatzdaten. Standardlösungen ohne POS-Integration reichen hier nicht aus.
Integrationsfähigkeit
Eine gute Lösung denkt nicht nur den Dienstplan – sondern auch alles drumherum.
Was sinnvoll integriert werden sollte:
Systemtyp | Systemtyp |
---|---|
Zeiterfassung | Automatischer Abgleich von Plan vs. Ist |
Payroll & Lohnabrechnung | Zuschläge, Überstunden und Ausfälle direkt übertragbar (z. B. DATEV, ADP) |
Abwesenheitsmanagement | Fehlzeiten werden automatisch berücksichtigt |
ERP-Systeme (z. B. SAP) | Verknüpfung von Lagerlogistik und Personalbedarf: Wann wird wie viel Personal für welche Prozesse gebraucht? |
POS-Systeme (Kassensoftware) | Personalplanung anhand realer Verkaufszahlen und Stoßzeiten |
Praxissoftware im Gesundheitswesen | Patientenzahlen und Pflegebedarf werden direkt in den Personaleinsatz übersetzt |
Projektplanung & Bau | Stunden können automatisch Projekten oder Kunden zugewiesen werden – ideal für Dienstleister & Bauprojekte |
Skalierbarkeit & Flexibilität
Mitwachsen ist Pflicht.
Die richtige Software begleitet dein Unternehmen von der Excel-Phase bis zur KI-gestützten Einsatzplanung:
Phase | Herausforderung | Lösung |
---|---|---|
1: Manuell (Excel) | Keine Übersicht, viele Fehler | |
2: Teil-digital | Kein Datenfluss, keine Transparenz | Kenjo Starter mit Kernfunktionen |
3: Skalierend | Mehrere Teams, hohe Komplexität | Kenjo Connect mit Automatisierung und Integrationen |
Tip des Tages: Wähle nicht die Software mit den meisten Funktionen – sondern die, die deine Realität am besten abbildet.
Warum Kenjo? — Alles im Blick, immer aktuell
Viele Unternehmen planen ihre Schichten noch mit Excel, Whiteboards oder WhatsApp. Das funktioniert – bis es nicht mehr funktioniert. Für Unternehmen ohne ein Programm für Dienstpläne, manuelle Prozesse führen zu:
- Missverständnissen
- Doppelbelegungen
- Überstunden ohne Überblick
- Frust bei Mitarbeitenden
- Chaos in der Lohnabrechnung
Kenjo ist die moderne Alternative: Ein integriertes, automatisiertes Programm für Dienstplanung, Zeiterfassung, Abwesenheitsmanagement und vorbereitende Lohnabrechnung – alles in einem System.
Überblick in Echtzeit – für Planer:innen & Mitarbeitende
Mit Kenjo weißt du jederzeit:
- Wer arbeitet wann?
- Wer hat Urlaub oder ist krank?
- Wie viele Stunden wurden tatsächlich gearbeitet?
- Welche Zuschläge oder Überstunden fallen an?
- Welche Daten müssen abgerechnet werden – und wohin?
Beispiel Gastronomie: Ein Restaurantmanager sieht morgens auf dem Smartphone, dass zwei Aushilfen krank sind. Per App wird der Rest des Teams informiert – und durch automatische Vorschläge sind die Lücken binnen Minuten geschlossen.
Schluss mit Excel – Willkommen im automatisierten Alltag
Typischer Vergleich:
Dienstplanung mit Excel | Dienstplanung mit Kenjo |
---|---|
Manuelles Kopieren & Verschieben | Drag & Drop & Vorlagen |
Keine automatische Prüfung | Regelverstöße sofort sichtbar |
Kein mobiler Zugriff | Mobile App für alle Mitarbeitenden |
Keine Auswertung | Live-Analytics und Auslastungstools |
Hoher Aufwand bei Ausfälle | Live-Updates und Ersatzvorschläge |
Kein Datenfluss zur Lohnabrechnung | Nahtlose Vorbereitung für DATEV, ADP & Co. |
Mitarbeitereinbindung in der Dienstplanung
Wenn Mitarbeitende ein Mitspracherecht in der Schichtplanung haben, kann die Zahl der Krankheitstage reduziert und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erhöht werden.
- Schichten einsehen und bestätigen
- Wunschdienste & Verfügbarkeiten angeben
- Schichten tauschen – ohne Umwege
- Urlaub oder Krankheit digital melden
- Über die App mit Planer:innen kommunizieren
Das spart Zeit, reduziert Nachfragen – und stärkt das Vertrauen.
Branchenbeispiele – So hilft Kenjo im Alltag
Logistik: Bomm Delivery - Ein wachsender Amazon-Partner mit mehreren Depots. Kenjo verknüpft Dienstplanung mit Standortbedarfen, digitaler Zeiterfassung und automatischer Übergabe an die Lohnbuchhaltung – alles rechtskonform, alles nachvollziehbar.
Gastronomie: L’Italy - Flexible Teams, kurzfristige Änderungen, Teilzeitkräfte. Mit Kenjo greifen alle auf den aktuellen Plan zu, können mobil Schichten tauschen und Urlaube beantragen – direkt aus der Küche.
Einzelhandel: 11teamsports - Mehrere Filialen, wechselnde Einsatzpläne, junge Teilzeit-Teams. Kenjo ermöglicht eine mobile und transparente Dienstplanung – kein WhatsApp-Chaos mehr.
Kenjo ist für KMUs gemacht – schnell startklar, einfach nutzbar
Kenjo wurde speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt – mit Fokus auf:
- Mitarbeitende ohne festen Büroarbeitsplatz
- Teilzeitkräfte und Aushilfen
- Teams mit Schicht- oder Wochenendarbeit
- Mehrere Standorte oder dezentrale Teams
Keine Schulung nötig, keine teure IT – einfach loslegen.
Wenn Mitarbeitende ein Mitspracherecht in der Schichtplanung haben, kann die Zahl der Krankheitstage reduziert und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erhöht werden.
Die 5 häufigsten Fehler bei der Dienstplanung – und wie ein Programm für Dienstpläne sie verhindert
Manuelle Dienstplanung ist fehleranfällig – besonders wenn sie per Excel, WhatsApp oder Papier abläuft. Hier sind die größten Herausforderungen:
Herausforderung | Ursache | Lösung mit Kenjo |
---|---|---|
Kurzfristige Ausfälle | Krankmeldungen oder spontane Wechsel | Mobile Live-Updates & sofortige Benachrichtigungen |
Keine Berücksichtigung von Wünschen | Mitarbeitende nutzen WhatsApp-Gruppen | Wunschdienstplanung direkt im Tool |
Unklar, wer wirklich arbeitet | Keine Echtzeitdaten oder Check-ins | Live-Ansicht: Wer ist wo gerade im Dienst? |
Verteilte Planung auf Papier/WhatsApp | Screenshots, Aushänge, Missverständnisse | Mobile App mit zentralem Zugriff für alle |
Überstunden- und Regelverstöße | Kein Überblick über Gesamtarbeitszeiten | Automatisches Überstunden- & Regel-Tracking |
1. Kurzfristige Ausfälle sorgen für Chaos
Problem: Krankmeldungen, spontane Urlaube oder Personalengpässe müssen oft kurzfristig gelöst werden.
Typisches Szenario: In einem Logistikunternehmen fällt ein Fahrer kurzfristig aus. Die Schichtplanung in Excel ist nicht aktuell – niemand weiß, wer einspringen kann.
Mit Kenjo:
- Mobile Live-Updates in Echtzeit
- Automatische Benachrichtigungen an das Team
- Ersatzvorschläge direkt im Tool
Vorteil: Keine Telefonketten mehr. Weniger Stress. Klare Kommunikation.
2. Keine Berücksichtigung von Mitarbeiterwünschen
Problem: Mitarbeitende haben keine Möglichkeit, Schichten zu beeinflussen. Das sorgt für Frust, hohe Fluktuation und sinkende Motivation.
Typisches Szenario: Eine Verkäuferin im Einzelhandel hat regelmäßig Uni am Dienstag – der Planer weiß das nicht, da Excel keinen Überblick bietet.
Mit Kenjo:
- Wunschdienste und Verfügbarkeiten können angegeben werden
- Schichttausch-Funktion direkt in der App
- Planer:innen sehen Präferenzen vorab
Vorteil: Planbarkeit für beide Seiten – weniger Ausfälle, mehr Zufriedenheit.
3. Niemand weiß, wer wirklich im Dienst ist
Problem: Papierlisten, Screenshots oder E-Mails geben keine verlässliche Auskunft darüber, wer aktuell arbeitet.
Typisches Szenario: Ein Gastronomiebetrieb hat am Samstag drei No-Shows – erst spät merkt das Management, dass niemand in der Küche steht.
Mit Kenjo:
- Live-Check-ins & Anwesenheitsübersicht
- Übersicht in der mobilen App: Wer ist wann wo im Dienst
- Automatische Erinnerungen und Check-outs
Vorteil: Volle Transparenz – auch bei Schichtbeginn in Echtzeit.
4. Verteilte Planung über WhatsApp, Zettel & Co.
Problem: Dienstpläne hängen ausgedruckt im Pausenraum oder werden per Screenshot geteilt. Änderungen gehen unter.
Typisches Szenario: Eine Pflegekraft kommt zur Frühschicht – steht aber gar nicht im aktuellen Plan. Die Änderung wurde nur im Chat besprochen.
Mit Kenjo:
- Zentrale Planung in der Cloud
- Zugriff über Mobile App für alle Mitarbeitenden
- Jede Änderung wird direkt sichtbar
Vorteil: Eine Quelle der Wahrheit – keine Missverständnisse mehr.
5. Überstunden & Regelverstöße bleiben unentdeckt
Problem: Ohne automatisches Tracking werden Höchstarbeitszeiten, Ruhepausen oder Zuschläge schnell übersehen.
Typisches Szenario: Ein:e Mitarbeiter:in in der Logistik hat in der Woche über 50 Stunden gearbeitet – aber niemand bemerkt es. Im Streitfall fehlt der Nachweis.
Mit Kenjo:
- Automatische Prüfung von Arbeitszeitgesetzen
- Echtzeit-Alerts bei Regelverstößen
- Auswertung von Mehrarbeit & Zuschlägen
Vorteil: Rechtskonformität, Sicherheit für HR – und faire Bedingungen für alle.
Kostenloser Einstieg mit der Kenjo Dienstplan Software
Du willst digital planen – aber erst einmal testen, ob es für dich funktioniert? Dann ist der kostenlose Online-Dienstplaner von Kenjo genau das Richtige.
Für wen ist das Personalplanung Tool gedacht?
Für kleine Teams, wachsende Unternehmen oder alle, die von Excel auf ein professionelles System umsteigen wollen – ohne direkt in ein großes Softwareprojekt zu investieren.
Was das Tool kann:
- Dienstpläne erstellen per Drag & Drop
- Mitarbeitende hinzufügen & Schichten zuweisen
- Keine Installation, kein IT-Aufwand
- Dienstpläne herunterladen und ausdrucken
Warum wir es entwickelt haben:
Viele Unternehmen bleiben bei Excel, weil der Wechsel zu Software kompliziert wirkt. Mit unserem kostenlosen Tool senken wir die Einstiegshürde – und zeigen, wie viel einfacher digitale Schichtplanung sein kann.
Was wünschen sich Mitarbeitende wirklich von einer Schichtplaner Software?
Ein Dienstplan ist mehr als nur ein Zeitplan – er ist ein Zeichen der Wertschätzung. Er entscheidet darüber, ob Mitarbeitende sich gehört, respektiert und ernst genommen fühlen. Gerade in Branchen mit hohem Personalbedarf, Teilzeitkräften und Schichtarbeit ist ein fairer, transparenter Plan das Fundament für Motivation und Bindung.
1. Planbarkeit – „Sag mir früh genug, wann ich arbeite.“
Was Mitarbeitende erwarten:
- Frühzeitige Veröffentlichung von Dienstplänen
- Verlässliche Schichten ohne ständige Änderungen
- Klare Struktur, wann Arbeit und wann Freizeit ist
Beispiel Einzelhandel: Teilzeitkräfte bei 11teamsports schätzen es, wenn sie schon zwei Wochen im Voraus wissen, wann sie arbeiten – nur so lassen sich Studium, Nebenjob und Freizeit koordinieren.
2. Mitsprache – „Ich will mitreden, wann ich arbeite.“
Was Mitarbeiter erwarten:
- Möglichkeit, Schichtwünsche oder Verfügbarkeiten anzugeben
- Option zum Schichttausch mit Kolleg:innen
- Teilhabe am Planungsprozess
Beispiel Gastronomie: In Restaurants wie L’Italy ist der Samstagabend beliebt – oder gefürchtet. Mitarbeitende können in Kenjo Wunschdienste angeben oder Schichten einfach tauschen. Das steigert Fairness und Teamgefühl.
3. Mobile Zugänglichkeit – „Ich will meinen Plan jederzeit dabei haben.“
Was Mitarbeitende erwarten:
- Zugriff auf den Dienstplan per App
- Sofortige Updates bei Änderungen
- Push-Benachrichtigungen und Erinnerungen
Beispiel Logistik: Fahrer bei Bomm Delivery erhalten kurzfristige Änderungen direkt aufs Handy. Keine Zettel, keine Missverständnisse – sondern Klarheit vor jeder Schicht.
4. Transparente Kommunikation – „Ich will Feedback geben können.“
Was Mitarbeitende erwarten:
- Klarheit über Schichtgründe (z. B. warum wer wann eingeteilt wurde)
- Möglichkeit zur Rückmeldung bei Konflikten oder Fehlern
- Kanal für Feedback oder Verbesserungsvorschläge
Beispiel Pflege: Eine Pflegekraft möchte erklären, warum sie abends keine Schicht übernehmen kann. Statt über E-Mail oder Flurfunk geht das direkt über die Kenjo App – strukturiert, dokumentiert, respektvoll.
Warum das wichtig ist:
Wenn Unternehmen Dienstplanung als einseitige Top-Down-Anweisung verstehen, riskieren sie Frust, Kündigungen und stille Unzufriedenheit. Wer stattdessen auf Mitsprache, Transparenz und digitale Tools setzt, gewinnt Engagement, Loyalität – und hebt sich im Fachkräftemarkt positiv ab.
Tip des Tages
Was wollen Mitarbeiter wirklich?
Planbarkeit
MItsprache
Mobile Zugänglichkeit
Transparente Kommunikation
Fazit – Dienstplan Software als Schlüssel zur erfolgreichen Personaleinsatzplanung
Die Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt – Flexibilisierung, Teilzeit, gesetzliche Anforderungen – lassen sich nur mit digitaler Unterstützung meistern.
Eine moderne Dienstplan Software schafft nicht nur Ordnung, sondern ermöglicht faire, effiziente und rechtskonforme Einsatzplanung.
Mit Kenjo bekommst Du mehr als ein Tool: Du bekommst Klarheit, Kontrolle und Mitarbeitereinbindung – vom ersten Klick bis zur Lohnabrechnung.
👉 Teste jetzt die kostenlose Dienstplan Software oder buche ein Demo – und bring deine Planung auf ein neues Level.